Buchweizen

Buchweizen Der Buchweizen wurde vermutlich um 6000 v. Chr. im südostasiatischen Inland domestiziert und erstmals angebaut. Von dort verbreitete er sich nach Zentralasien und Tibet und schließlich in den Nahen Osten und nach Europa, wo er im 15. Jahrhundert ankam. Die Domestizierung erfolgte höchstwahrscheinlich in der westlichen Region Yunnan in China. Trotz seines Namens ist Buchweizen nicht eng mit Weizen verwandt. Buchweizen ist weder ein Getreide noch gehört er zur Familie der Gräser. Er ist mit Sauerampfer, Knöterich und Rhabarber verwandt. Buchweizen gilt als Pseudogetreide, da der hohe Stärkegehalt der Samen es ermöglicht, ihn wie Getreide zu kochen und zu verzehren.